Ist Instagram oder TikTok sicherer? Eintauchen in die digitale Sicherheit

Die Welt der sozialen Medien ist ein Ort, an dem lustige Memes, beeindruckende Fotos und tägliche Updates stattfinden. Aber ist das auch sicher? Zwei der beliebtesten Apps sind Instagram und TikTok, die auch von vielen Kindern genutzt werden. 

Diese beiden Social-Media-Plattformen sind ideale Orte, um ansprechende Inhalte zu sehen. Aber "Ist Instagram oder TikTok sicherer?" ist eine häufige Frage, die im Umlauf ist. Online-Sicherheit ist absolut entscheidend, daher ist es wichtig, alle Fakten zu kennen. Sollen wir die Eigenschaften der beiden aufdecken und eine fundierte Entscheidung treffen? Legen wir los!

Eine Frau telefoniert vor einem Schaufenster.

Wie alt muss man sein, um TikTok und Instagram zu haben?

Wir alle wissen, wie sehr jeder, egal welchen Alters, Social Media Apps liebt. Aber wie alt muss man sein, um TikTok und Instagram zu nutzen?

Laut Instagram kann "jeder ab 13 Jahren ein Konto erstellen, indem er eine E-Mail-Adresse registriert und einen Benutzernamen auswählt". Die Teenager dieser Welt werden also glücklich sein! 

Ähnlich wie bei Instagram müssen alle TikTok-Nutzer mindestens 13 Jahre alt sein. Die TikTok-Community-Richtlinien machen deutlich, wie wichtig dies ist! Sie besagen, dass sie jedes Konto sperren werden, das diese Regeln nicht einhält.

Ein Smartphone zeigt die Instagram-App.

Ist Instagram sicher für Kinder? Sollten sie TikTok benutzen?

Ist Instagram sicher für Kinder? Eltern fragen sich, wie sicher die Plattformen Instagram und TikTok tatsächlich sind. Die gute Nachricht ist, dass es Einschränkungen gibt und dass Eltern die Möglichkeit haben, eine gewisse Kontrolle auszuüben. Die Antwort auf diese Frage hängt von den Stärken und Schwächen der Datenschutzfunktionen der App ab. Keine Angst! Dazu kommen wir gleich.

Ein Smartphone zeigt eine Person, die im Begriff ist, die TikTok-App zu öffnen.

Instagram-Kindersicherung: Gibt es sie? 

Gibt es bei Instagram eine Kindersicherung? Die gute Nachricht ist, dass die Kindersicherung von Instagram tatsächlich existiert! Was machen Kinder auf ihren Telefonen? Nun, Sie können die elterliche Kontrolle zu Ihrem Vorteil nutzen, damit Sie sich keine Sorgen machen müssen. 

Eigentlich hat die App keine eingebauten Funktionen speziell für Eltern. Aber es gibt Schritte, die Sie unternehmen können! Hier sind einige Beispiele:

1. Ihr Konto auf privat umstellen

Standardmäßig sind alle neuen Instagram-Konten zunächst öffentlich, daher ist es eine gute Idee, dies zu ändern. Sie können dies in den Einstellungen tun, was bedeutet, dass nur genehmigte Nutzer dem Konto folgen und mit ihm interagieren können. 

2. Unerwünschte Konten entfernen 

Sie können die Abschnitte "Follower" und "Following" in ihrem Konto durchgehen und jeden entfernen. Sie können ihnen entweder nicht mehr folgen, sie einschränken oder sie ganz blockieren. Das bedeutet, dass sie nicht mehr mit dem Konto interagieren können. 

3. Öffentliche Nachrichten deaktivieren 

In den Einstellungen können Sie die Option zum Empfang von Nachrichten von Personen, denen Sie nicht folgen, deaktivieren. Dies schützt Ihr Kind davor, unangemessene Nachrichten oder unerwünschte Bemerkungen zu erhalten. Wenn Sie die Follower- und Followers-Liste filtern, erkennen Sie die Personen, die aktiv eine Nachricht senden können. 

 Ein Smartphone zeigt einen Instagram-Feed an.

TikTok-Kindersicherung: Gibt es sie? 

Wenden wir uns nun TikTok zu und untersuchen wir einige der Sicherheitseinstellungen der App. Laut HubSpot hatte TikTok im Jahr 2021 über 1 Milliarde monatlich aktive Nutzer, und diese Zahl steigt weiter an! Daher ist es völlig normal, sich über die Sicherheit der App Gedanken zu machen! Hier sind einige Kindersicherungen: 

1. Management der Bildschirmzeit 

Unter "Einstellungen" und "Digitales Wohlbefinden" können Sie mit der Funktion zur Verwaltung der Bildschirmzeit ein Zeitlimit festlegen. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Kinder nicht stundenlang durch Videos scrollen - das ist nicht gesund! Kinder unter 18 Jahren können bis zu 60 Minuten Bildschirmzeit nutzen, um zu scrollen und zu liken! Kinder, die älter als 13 Jahre sind, müssen ein Passwort eingeben, um weitere 30 Minuten zu erhalten. Wenn sie jedoch unter 13 sind, müssen die Eltern einen Code eingeben, um mehr Zeit zu erhalten. 

2. Eingeschränkten Modus verwenden

Im eingeschränkten Modus können die Nutzer die Art der Inhalte filtern, die sie sehen. So sehen Kinder keine reifen, altersbeschränkten oder unangemessenen Inhalte. Sie können diese Funktion in den Einstellungen im Abschnitt "Digitales Wohlbefinden" aktivieren. Sie müssen nur ein Passwort festlegen und können die Art der Inhalte, die Ihr Kind sieht, einschränken.

3. Verwenden Sie den Familiensicherheitsmodus oder die Familienkopplung 

TikTok bietet Eltern auch die Möglichkeit, ihre eigenen Konten mit denen ihrer Kinder zu verknüpfen. Dadurch werden die Einstellungen verknüpft, sodass Sie ein Auge darauf haben können, was die App Ihres Kindes zeigt. Wenn Ihr Kind die Einstellungen, die Sie festgelegt haben, manipulieren möchte, können Sie das durch die Verknüpfung der Konten sehen!

Ein Smartphone zeigt einen Instagram-Feed neben einer Tasse Kaffee.

TikTok vs. Instagram: Was ist sicherer? 

Die große Frage bleibt also bestehen: "Was ist sicherer, TikTok oder Instagram?" Lassen Sie uns die beiden vergleichen! Natürlich haben wir bereits einige der Kindersicherungen besprochen, die Sie verwenden können. Aber welchen Unterschied machen sie in Bezug auf die Sicherheit Ihres Kindes? Finden wir es heraus und schauen wir uns TikTok vs. Instagram an:

Instagram: Die Stärken und Schwächen

Stärken: 

  • Die App verfügt über Meldefunktionen. Wenn sich ein Nutzer in der App unangemessen verhält, bietet Instagram Funktionen, mit denen Sie ihn einfach melden können. Sie können sogar ganze Konten, negative Kommentare oder Beiträge melden, um sie auf Instagram zu kennzeichnen. So haben Sie mehr Kontrolle darüber, mit wem Ihr Kind in den sozialen Medien interagiert. 
  • Sie können die Privatsphäre-Kontrollen zu Ihrem Vorteil nutzen. Sie können Konten blockieren, stumm schalten oder einschränken, damit Sie sich nicht mit jemandem auseinandersetzen müssen, den Sie nicht wollen. Außerdem können Sie ein privates Konto für Ihr Kind einrichten und potenzielle Follower herausfiltern. 
  • Moderation von Inhalten. Instagram arbeitet selbst daran, sicherzustellen, dass alle Inhalte auf der App so sicher und angemessen wie möglich sind. Noch bevor Ihr Kind sie sieht, wird Instagram (hoffentlich) grafische oder schädliche Inhalte entfernen. 

Schwachstellen:

  • Keine integrierten Kindersicherungen. Technisch gesehen haben Sie die einzige Möglichkeit, das Konto Ihres Kindes zu kontrollieren, indem Sie auf dessen Einstellungen zugreifen. Das macht es ein bisschen schwieriger, die Aktivitäten Ihres Kindes in der App zu überwachen. 
  • Mobbing und Belästigung sind weit verbreitet. Leider ist Instagram eine der schlimmsten Plattformen für Online-Mobbing und -Belästigung, und das ist wichtig zu wissen! Laut DoSomething.org ist "Instagram die Social-Media-Website, auf der die meisten jungen Menschen von Cybermobbing berichten". Sie geben an, dass 42 % von ihnen auf der App belästigt wurden. 

TikTok: Die Stärken und Schwächen 

Stärken:

  • Es gibt eine elterliche Kontrolle. Bei TikTok können Eltern sicher sein, dass sie die Kontrolle oder einen Einblick in die Nutzung der App durch ihr Kind haben. Mit Funktionen wie dem Bildschirmzeitmanagement und der Familienzusammenführung ist die App auf Eltern zugeschnitten, die ihre Kinder schützen wollen. 
  • Die App setzt sich für die Sicherheit ein. In der App dreht sich alles um Sicherheit und sie bietet Sicherheitstipps im TikTok-Sicherheitszentrum. So können Eltern und Kinder lernen, wie sie in der App so sicher wie möglich bleiben können. 
  • Der Algorithmus hilft dabei, schädliche Inhalte herauszufiltern. Dies hilft, die Verbreitung von Inhalten zu verhindern, die nicht für Kinder oder sogar Erwachsene geeignet sind! 

Schwachstellen: 

  • Betrug kommt vor. TikTok ist dafür bekannt, dass Betrüger in der App unterwegs sind, daher ist Wachsamkeit wichtig. Von Liebesbetrug bis hin zu dem Versprechen, mehr Follower zu bekommen, gibt es Menschen mit schlechten Absichten auf der App. Für Kinder ist dies ein wenig besorgniserregender, da sie manchmal schwer zu erkennen sind. 
  • TikTok kann die psychische Gesundheit beeinträchtigen. Natürlich kann dies bei allen Arten von Social-Media-Plattformen der Fall sein. Aber der Algorithmus von TikTok zeigt den Nutzern mehr von dem, von dem sie glauben, dass es ihnen gefällt. Ein Kind könnte sich zum Beispiel ein paar Videos über Gewichtsabnahme ansehen. Der Nutzer wird dann mit einem ständigen Strom von Videos ähnlichen Inhalts konfrontiert, was schädlich sein kann. 

Sowohl Instagram als auch TikTok bemühen sich, die Nutzer so sicher wie möglich zu halten, aber Wachsamkeit ist der Schlüssel! Beide Apps tun ihr Bestes, um die Nutzer so sicher wie möglich zu halten. Außerdem helfen Altersbeschränkungen dabei, jüngere Kinder bei der Nutzung der App zu überwachen. Es ist jedoch klar, dass TikTok mehr Optionen für die elterliche Kontrolle hat, was den Eltern mehr Macht über die Nutzung durch ihr Kind gibt.

Abschließende Überlegungen: Ist Instagram oder TikTok sicherer? 

Wenn man die beiden Social-Media-Kanäle miteinander vergleicht, wird deutlich, dass sie beide auf Sicherheit bedacht sind. Allerdings scheint TikTok die meisten elterlichen Kontrollen in die App integriert zu haben. Eltern können das integrierte Screen Time Management und den Familien-Paarungsmodus für mehr Kontrolle nutzen.

Die Entscheidung hängt jedoch von der jeweiligen Person und ihren Vorlieben ab. Beide Apps verfügen über integrierte Funktionen, um Follower zu filtern und unangemessene Konten oder schädliche Beiträge zu markieren oder zu melden. Versuchen Sie also, sich über alle Sicherheitsvorschriften auf dem Laufenden zu halten, und achten Sie stets auf den Schutz der Privatsphäre! Dann werden Sie und Ihr Kind die App gerne nutzen und so sicher wie möglich bleiben!

Eine Person hält ein Smartphone vor ein MacBook, auf dem die Apps Instagram und TikTok angezeigt werden.

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